1. Die Pop Art und die Folgen 22.02.2013 Zum Todestag von Andy Warhol Blauroter Stühlesaal Klavier Knauer
2. Der Gerichtsvollzieher
3. Anekdoten und Träume eines Klavierstimmers ...
- Zugriffe: 5426
1. Die Pop Art und die Folgen 22.02.2013 Zum Todestag von Andy Warhol Blauroter Stühlesaal Klavier Knauer
2. Der Gerichtsvollzieher
3. Anekdoten und Träume eines Klavierstimmers ...
Mein Bericht in der Januar/Februarausgabe ... 2013 im PianoNews Magazin
Weiterlesen: Persischer Klavierabend - ein interkulturelles Projekt
KP Brehmer Mai 1995 Subbühne -ein anderes Mahnmal für Wolfgang Borchert
Titel: Braunkohle in Berlin Copyright G.Stange Die Tonbandaufnahmen aus der Subbühne über KP Brehmer sind irgendwie abhanden gekommen ??? Wenn die Aufnahmen auftauchen sollten, ist das bitte bei mir zu melden. Die Aufnahmen sind mein Eigentum und mit Copyright geschützt !
Herausgeber Gunnar F. Gerlach, Michael Batz.
Katalog Idee & Konzept: Gunnar F. Gerlach, Michael Batz
Katalog Design und Produktion: Stefan Böhle, Kunstfrei. Druck Dierk Heigener
ISBN - Nr. 3-930225-07-7 1994
Entwurf einer Briefmarke
Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg 2004-2007
Modell Ein Gartenstück für Rosa Luxemburg 2004
Peggy Parnass liest die Briefe von Rosa L. 2005
Mit Peggy Parnass und Lena Stolze Szenische Lesung 2004
Lena Stolze und Peggy Parnass 2004
2004 Szenische Lesung mit Peggy Parnass und
Lena Stolze
Denk an Samuel Beckett: Endspiel/Erster Leseplatz 2003
Weißer Flieder gepflanzt am 11. November 2008 r. Edgar Mebus BZV
Mithilfe Rosa Luxemburg Garten 11.November 2008
Ermordung von Rosa Luxemburg Spiegelbericht
Der Maler Kitaj über Rosa Luxemburg
Fotografie: Schwammtechnik Hartfaser/ Stahlrahmen 127cm x 261cm 1995
Aus Subbühne- ein anderes Mahnmal für Wolfgang Borchert Luftschutzbunker Tarpenbekstraße 68 20251Hamburg Mai 1995
Installation und Enthuellung der Gedenktafel für Marie Beschuetz 2. Januar 2001
Umbenennung von Schottmueller Schule in Marie Beschuetz Schule
Marie Beschuetz geb. 11.02.1882
1904 Eintritt in den Schuldienst
1928 Schule Erikastraße 23
1933 Entlassung wegen jüdischer Abstammung
1935/36 Keine Eintragung mehr im Lehrerverzeichnis
6.12.1941 Deportation nach Riga mit ihren beiden Schwestern Olga und Clara
Todesdatum unbekannt
v.l. Christa und Gert Beschuetz, r. Frau Wally Schollmeyer Schulleitung Marie Beschuetz Schule
Erinnern und Zweifel saen taz Artikel
Hamburger Wochenblatt 2000
Gert Beschuetz
Lebenserinnerungen eines artigen Hamburger Knaben 1920-1945
Textauszuege
Cuxhaven
15. - 29.01.1999, Werke aus der Sammlung von Carl & Carin Vogel
Cuxhavener Nachrichten, 19. Januar 1999, ic: Bildnerische politische Botschaften,Politische Botschaften mit extremen Positionen
+++ Der Bogen spannt sich (...) von A. Paul Weber und Klaus Staeck bis zu Arbeiten von DG. Reiß, Gerd Stange, Walter G. Goes und andere
Carl Vogel 1999
Carl Vogel (* 14. November 1923; † 5. Februar 2006 in Hamburg) war ein deutscher Kunstsammler und ehemaliger Präsident der Hamburger Hochschule für Bildende Künste (HfbK).
Michael Batz 1999
Carl Vogel 1999
Geleit von Jörgen Bracker ehemals Leiter des Museum für Hamburgische Geschichte ( aus der Broschüre weitergraben... von Gerd Stange)
Dölling und Galitz Verlag ISBN 3-930802-55-4
Wenn man nach dem überzeugenden Denkmal für die Toten des ersten Weltkrieges fragt, wird man zweifellos an das in Güstrow denken. Ernst Barlach hat es geschaffen und in ihm als lebensspendende und lebensschützende Mutter Käthe Kollwitz porträtiert. Als Sohn Peter 1914 in den Krieg gezogen war, hatte sie die Heroisierung des sogenannten Opferganges begeistert akzeptiert. " So sind sie nun auch wirklich eingesegnet zu ihrem Opfer", hatte sie ihrem Tagebuch anvertraut. Erst als ihr das Kind genommen war, erfaßte sie ganz die totale Unsinnigkeit und Hohlheit des Trostes für den nicht wiedergutzumachenden und durch das sogenannte Opfer nicht gerechtfertigten Massentod der Jungen. Wie Blasphemie mutete dagegen die beinahe in jedem Dorf befolgte kaiserliche Staatspropaganda " Schafft Helden Haine!"an. Durch Denkmäler dieser Art sollte der antike Mythos von der Süße und Lieblichkeit des Sterbens für das Vaterland sogleich die nächste Generation für den Opfertod im Krieg bereitmachen.
Gerd Stange versteht die Geschichtlichkeit bestehender Denkmäler und greift sie nicht an. Er empfindet aber die Notwendigkeit eines Kommentars in unmittelbarer Nachbarschaft, indem er versucht, die schreckliche Wirklichkeit des Todes im Schützengraben der pathetischen Heroisierung gegenüberzustellen. Er plädiert im sinne der Toten, die ja in Wahrheit durch Vorgaukelung eines süßen Opfertodes um ihr Leben betrogen wurden. In seinem Kunstwerken wird Gerd Stange zum Anwalt der durch staatliche Opppression ihres Lebens, ihrer Freiheit, ihrer geistigen und körperlichen Unversehrtheit beraubten Menschen. Angesichts der unsinnigsten und grausigsten Kriege, der Verführung junger Menschen zu unmenschlichen Taten durch vorgeblich religöse und andere Ideale, erkennt Stange einen Auftrag für sich, gegen Vorurteile und bequemen Behaviorismus anzukämpfen und das Vergangenheitsverständnis durch Einsichten in die Wirklichkeit zu vertreiben.
1999 - 2007 "Ein Nachdenkmal gegen Heldenverehrung, aus der Sicht der Opferperspektive- zum Kriegerdenkmal/ Adlerkubus von Richard Kuöhl 1922 - 2007
NDR 3 1999 Zitat: Stanges Nachdenkmal "Ein Lehrstück mit dem Umgang unserer Vergangenheit
"Schützengraben-Soldatengrab" 1996 Skizze: Modell II Materialbescheibung: Fundstück Büroklammer/Behördenschublade/ein Foto/Zeitungsschnibsel/ein Kehrblech-(FDP)/ein Zinkblech/Nägel/ein Brikett/Linsenröhre Modell in der Carl Vogel Sammlung
Eingang Nachdenkmal/Gegendenkmal "Schützengraben-Soldatengrab"1999
Periskop: Blick aus dem Nachdenkmal/Gegendenkmal zum Adlerkubus von
Richard Kuöhl 1922 - 2007 "Es geht mir um die Verschiebung von Geschichte-
diesmal aus der Sicht des Soldaten, der Opferrolle - und gegen Heldenverehrung und Faschismus.
(Siehe Buch: Grabhügel Kriegerdenkmal Nachdenkmal) und Interview unten..
Gerd Stange, mit Blick aus der Opferperspektive, durch das Sehrohr, zum
weihenden Heldenadler, der gen Westen blickt.
Foto: Nachdenkmal/ Winter 2006 Das Kriegerdenkmal/Adlerkubus von Richard Kuöhl
ist durch den Beschluss des Bezirks Nord Hamburg und des Denkmalschutzamtes abgetragen
wurden.
2007 Grüne, SPD und CDU aus Sparmaßnahmen einig...(...) Das abtragen des Kriegerdenkmals und des
Nachdenkmals/Gegendenmals in Hamburg Groß Borstel wurde beschlossen.
Im Beschluss der Bezirksversammlung steht u.a. geschrieben: "Den Adler Kuöhls und die Dokumentation über Stanges Gegendenkmal/Nachdenkmal im Hamburgmuseum zu präsentieren"... -(...) Diese Inhalte des Beschlusses wurden bis Heute nicht eingelöst! Warum? Die Parteien müssen antworten!Bürger stellen fragen...